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Zündapp gestern

Fritz Neumeyer, der Großvater des letzten Firmenchefs, begann zuerst mit der Fabrikation von Dampfmaschinen und Spielwaren. Zusammen mit den Firmen Krupp und Thiel gründete Neumeyer 1917 in Nürnberg die „Zünder- und Apparatebaugesellschaft“ (= Zündapp), die 1918 in seinen Alleinbesitz überging.

 

Das erste Motorrad ging 1922 mit der “Z 22”, einem 211 cm3 Nasenkolben Dreikanal- Zweitakter in Serie, das später von der verbesserten “Z 2 G” ersetzt wurde. Es folgte 1924 das Modell “K 249” mit 249 cm3 und 3,5 PS. Es geselllten sich bis 1928 die Modelle K211, EM 250 und EM 300 dazu.

 

Ab Ende 1928 erschien die Z 300. In den 30iger Jahren folge die erfolgreichen Derby-Reihe, die bis Mitte der 50er Jahre in verschiednen Versionen gebaut worden ist. Ebenfalls in den 30iger Jahren bis Anfang der 50iger, wurden die größeren K- und KS- Modelle auf den Markt gebracht.Das erste Motorrad ging 1922 mit der “Z 22”, einem 211 cm3 Nasenkolben Dreikanal- Zweitakter in Serie, das später von der verbesserten “Z 2 G” ersetzt wurde. Es folgte 1924 das Modell “K 249” mit 249 cm3 und 3,5 PS. Es geselllten sich bis 1928 die Modelle K211, EM 250 und EM 300 dazu.

 

Ab 1958 wurden im Münchener Werk vor allem Roller, Mofas, Mokicks und Mopeds aber auch Motorräder bis 175 ccm gebaut. Besonders zu erwähnen sind die KS 50 WC (ein Kleinkraftrad mit Wasserkühlung), die KS 125 Sport und die legendäre GS 125.

 

Die letzten Modelle waren die 540er und 537er sowei das fast unbekannte Modell für 1985, die Super Sport. Davon sind jedoch nur Prototypen Ausstellungsmodelle für die Kölner Messe fertiggestellt worden, welche heute im Besitz von Privatleuten stehen.

Zündapp heute

Nach der Produktionseinstellung im Jahre 1984 wurden die Produktionsmaschinen und ein Teil des Ersatzteilbestandes nach China verkauft, wo die Fahrzeuge für den chinesischen Markt weiterproduziert worden sind.

 

Auch in Indien und in Portugal wurde weiterproduziert. Die portugiesischen Zündapp-Famel Mokicks wurden noch viele Jahre in Spanien, Portugal und Holland verkauft. Auch die Motorradmeisterschaft wurde bis Ende der 90iger in Portugal auf Zündapp-Famel mit dem Fahrer Jose bestritten. Auch Casal baute Fahrzeuge mit Zündapp Motoren bis in die 90iger hinein.

 

Mitte der 90er Jahre wurden dann nochmals Zündapp Fahrzeuge von Indien nach Deutschland importiert. Aufgrund von Qualitätsmängel und Lieferproblemen mit Ersatzteilen wurde dieser Import aber bald wieder eingestellt.

 

Die von den Chinesen mitgenommenen Original-Ersatzteile sind seit 2007 in Teillieferungen wieder auf dem Weg nach Europa und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Zündapp-Bastlern.  Diese Ersatzteile sind jahrelang im Keller der Zündapp Fabrik in China gelagert worden.

 

Der Ersatzteilnachschub kommt aber auch von den ehemaligen Zulieferern und aus eigens organisierten Nachfertigungen.

 

Was von Zündapp Deutschland übriggeblieben ist, ist die Zündapp Wohnungsbauges.m.b.H., die im Immobilienbereich tätig ist.

Aber auch ehemaligen Mitarbeiter der Zündapp Werke sind immer noch sehr aktiv. So ist das Zündapp Werksteam immer wieder auf Geländemeisterschaften in Deutschland und Italien mit ihren alten Zündapp Werksmaschinen anzutreffen. Natürlich sind auch ehemalige Werksmechaniker und Konstrukteure mit dabei. So waren im Jahre 2007 in Isny (D), Bergamo (IT) und in der Nähe von Hockenheim (D) einige ehemalige Zündapp Werksfahrer im Einsatz und das auf den originalen Werksmaschinen wie z.B. die Weltmeister-Maschine von Edy Hau.

 

Bei soviel Zündapp Power auf einem Haufen wurde neben Nostalgischen auch über die heutige Zeit geplaudert und natürlich auch darüber, wie eine Zündapp heute aussehen würde und auf welchem technischen Stand ein solches Fahrzeug wäre.